Hallo, lieber SweepAR-User. Du leistest einen wichtigen Beitrag in unserer Community und deine Sicherheit liegt uns sehr am Herzen. SweepAR ist eine App, die diesen Planeten besser machen soll. Dazu gehört auch, sich selbst zu schützen.

Daher haben wir nachfolgend eine Liste von möglichen Gefahren zusammengestellt, die dir beim Müllsammeln begegnen könnten. Natürlich kann diese Liste nicht alle Risiken vorhersehen. Den gesunden Menschenverstand solltest du daher bitte immer zum Sweepen mitnehmen. Informiere dich über die Gegend, in der du sweepen möchtest, um nicht von unvorhergesehenen Gefahrenquellen überrascht zu werden. Außerdem bitten wir dich, stets Rücksicht auf Hinweis- und Warnschilder zu nehmen. 

Bitte lies dir die folgenden Hinweise sorgfältig durch und behalte sie im Hinterkopf, damit du uns noch lange und wohlauf erhalten bleibst! 

1.      (Straßen-)Verkehr:

Als Fußgänger bist du für andere Verkehrsteilnehmer leicht zu übersehen. Außerdem verfügst du bei Unfällen über keine Knautschzone, die dich schützt. Mögliche Gefahrenquellen sind Autos, die Kurven schneiden oder über die Straßenränder hinausfahren. Menschen am Fahrbahnrand können Autofahrer erschrecken und so zu Unfällen führen. Außerdem sind mitunter auch auf Landstraßen ungewöhnlich rasant fahrende Autos oder Motorräder unterwegs.

Im Wald wiederum trifft man immer wieder auf sehr schnelle Mountainbikes, Motocrossfahrer oder Quads – auch abseits der offiziellen Routen.

Auch Züge sind oft erst spät zu sehen und zu hören. Zudem haben sie außerhalb von Ortschaften sehr hohe Geschwindigkeiten.

Daher empfehlen wir:

  • Stark befahrene Straßen sind zu meiden. Sweepe in einem ausreichenden Abstand zum Straßenrand. Beachte, dass Fußgänger generell auf Autobahnen nichts zu suchen haben. In diesem Fall kannst du den Müll bei der Straßenmeisterei melden. 
  • Sei im Straßenverkehr und auch im Wald gut sichtbar. Wir empfehlen je nach Lichtverhältnissen reflektierende Kleidung, wie etwa Warnwesten oder Sportkleidung in Signalfarben. Zudem kann es gerade in den Abend- und Morgenstunden sinnvoll sein, ein Warnlicht zu tragen.
  • Falls du einen Hund dabeihast, stell bitte sicher, dass auch er gut für alle Verkehrsteilnehmer sichtbar ist und nicht auf die Straße laufen kann
  • Meide Gleise, Flughafengelände und Routen für Mountainbikes und Motocross u.ä.

2.      Geländeeigenheiten

Unbekanntes Terrain kann tückisch sein. In manchen Gegenden gibt es Höhlen, Erdlöcher, offene Zisternen, Fels- und Eisspalten oder ähnliches, die sich unter Laub, Sand, Geröll, Müll oder Schnee verbergen. Moore, Treibsand oder zäher Schlamm führen dazu, dass man steckenbleibt, oder gar versinkt, und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien kann. Auch stabil wirkende Eisflächen stellen durch Stürze in kaltes Wasser oder Schnitte eine Gefahr dar.

Loses Geröll, Glatteis, feuchte Steine und andere rutschige Oberflächen können zu Stürzen führen.

Auch Landminen und ähnliches (siehe 7.) stellen in manchen Ländern eine Bedrohung dar.

Des Weiteren kann es in der Natur, vor allem in Wäldern, manchmal schwer sein, sich zu orientieren. Daher besteht die Gefahr, sich zu verlaufen.

In vereinzelten Gebieten kann es kurzfristig zu Überschwemmungen, reißendem Wasser oder stark steigenden Wasserpegeln kommen. Allen voran sind hier Canyons und Wattgebiete betroffen. Nach starken Regenfällen gilt besondere Vorsicht vor Hochwasser. Auch Erdrutsche kommen dann gehäuft vor. Weitere Gefahren bei Unwettern sind herabfallende Äste und Blitzschlag. In vielen Ländern bestehen des Weiteren Gefahren durch Erdbeben, Geysire oder geothermische Aktivität, wie aus dem Erdreich austretender heißer Dampf.

Wir empfehlen daher:

  • Behalte stets die Orientierung und laufe nicht ziellos in dir unbekanntes Gelände.
  • Informiere vor Sweeps jemanden darüber, wo du dich ungefähr aufhalten wirst.
  • Meide Gebiete ohne Handyempfang, wenn du allein unterwegs bist, um notfalls Hilfe holen zu können. Achte auch auf deinen Akkustand.
  • Informiere dich vorab über das Gelände, in dem du sweepen wirst und Gefahren, die dort lauern können.
  • Trage adäquates Schuhwerk und Kleidung.
  • Vermeide Situationen, in denen du stürzen könntest, wie Hänge, Klippen, rutschigen Untergrund, Glatteis etc.
  • Mache keine spontanen Kletterpartien ohne ausreichende Sicherung.
  • Achte darauf, dass du nicht von herabfallendem Geröll, Ästen, Dachziegeln, Eiszapfen o.ä. getroffen werden kannst.
  • Halte stets Ausschau nach Warn- und Hinweisschildern.

3. Körperliche Konstitution

Wie schön wäre es, wenn man unendlich Energie hätte und der menschliche Körper keine Verschleißerscheinungen zeigen würde. Doch der Körper ist nicht unkaputtbar und sweepen kann anstrengend sein. Möglicherweise bekommt ihr beim Sweepen, vor allem beim so genannten plogging (= Sweepen + Joggen) Seitenstechen. Am Tag nach einem Sweep kann ein Muskelkater auftreten.

Wenn du zu wenig trinkst oder dich überanstrengt, drohen Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme. Auch Muskelkrämpfe können während oder nach einem Sweep durch die ungewohnte Belastung auftreten. Bei warmen Wetter drohen Sonnenbrand und Hitzschlag. Durch schnelles Bücken und wieder Aufrichten kann es zur Ohnmacht oder anderen Kreislaufbeschwerden kommen. Auch der Rücken kann durch häufiges Bücken, schweres Heben oder unglückliche Bewegungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Es drohen Verspannungen, Hexenschuss und Bandscheibenprobleme. Auch die Knie können durch ungewohnte Tätigkeiten schmerzen.

Stöße, Schnitte, Prellungen, Brüche, Zerrungen, Verstauchungen, Vergiftungen und tödliche Unfälle  sind bei Unachtsamkeit möglich. Sei dir der Gefahren stets bewusst.

Wir empfehlen daher:

  • Kenne deine persönlichen körperlichen Grenzen.
  • Mache ausreichend Pausen und trinke genug während des Sweepens.
  • Gehe keine unnötigen Risiken ein.
  • Konsultiere einen Arzt, wenn du dir nicht sicher bist, ob du in der Lage bist, zu sweepen.
  • Wende dich an einen Arzt, wenn du dich beim Sweepen verletzt oder währenddessen, beziehungsweise im Anschluss an das Sweepen ungewöhnliche Schmerzen auftreten.

4. Infektionen

Dass Müll nicht hygienisch ist, sollte jedem klar sein. Oft weiß man vor dem Sammeln nicht, welche Arten von Müll einem begegnen werden. Der Schutz vor Verletzungen und Infektionen ist daher während des Sweepens sehr wichtig. Es besteht immer die Gefahr, sich an scharfen Kanten zu schneiden, sich zu stechen (z.B. an Nadeln oder Spritzen) oder anderweitig zu verletzen.

Bei bestehende Verletzungen kann man sich durch den Kontakt mit Unrat mit Krankheiten infizieren. Besonders Müll, der Rückstände von Körperflüssigkeiten anderer Menschen aufweist, ist eine Gefahrenquelle. Dazu gehören beispielsweise Spritzennadeln, Taschentücher, Windeln, Binden und Tampons, Pflaster, Verbandsmaterial und Erbrochenes. Auch Tierkadaver, Tierexkremente, Schlachtabfälle oder Aufbruch (von Jägern zurückgelassene Eingeweide) sind gefährliche Infektionsquellen.

Wir empfehlen daher:

  • Vermeide Hautkontakt mit Müll.
  • Suche umgehend einen Arzt auf, wenn du dich beim Kontakt mit infektiösen Stoffen verletzt hast oder sie in Kontakt mit offenen Verletzungen gekommen sind. Es könnten sofortige Maßnahmen notwendig sein, um u.a. Infektionen mit HIV, Hepatitis oder Tollwut entgegenzuwirken.
  • Verwende zum Müllsammeln eine Zange oder einen Greifer.
  • Feste Handschuhe können vor dem direkten Kontakt mit Müll schützen, allerdings schützen sie nicht immer zuverlässig vor Schnitten, Stichen oder dem Kontakt mit infektiösen Flüssigkeiten.
  • Ein Mundschutz, der Mund und Nase bedeckt, kann vor spritzenden Flüssigkeiten oder dem Übertragen von Keimen durch unbewusstes Ins-Gesicht-Fassen schützen.
  • Nach dem Sweepen sollten die Hände stets gründlich mit Wasser und Seife gereinigt werden. Es ist empfehlenswert, Kleidung nach dem Sweepen zu waschen.
  • Bei Kontakt mit infektiösen Flüssigkeiten, müssen Haut, Kleidung, Schuhe oder Ausrüstung umgehend gründlich gewaschen werden. Gegebenenfalls kann es notwendig sein, Kleidung in die Kochwäsche zu geben und alles, was nicht heiß waschbar ist, zu desinfizieren.
  • Entsorge Müll stets so, dass sich andere nicht daran infizieren können. Wir empfehlen fest verschließbare Müllbeutel. Geschlossene Mülleimer und -tonnen sind am besten für die Entsorgung der Säcke geeignet. Achte darauf, dass spitze und scharfe Gegenstände die Mülltüten nicht durchstechen können und entsorge sie gegebenenfalls gesondert. Nadeln können beispielsweise in verschließbaren PET-Flaschen gesichert werden.
  • Mülleimer in der Nähe von Orten, an denen sich häufig Kinder aufhalten, wie Kinderspielplätze, Kindergärten und Grundschulen sollten nicht für SweepAR-Müll verwendet werden.
  • Bei Ansammlungen von besonders infektiösem Müll empfehlen wir, die Stadt oder Kommune einzuschalten, um die Beseitigung von professionellen Stellen vornehmen zu lassen.

5. Tiere und Pflanzen

Laub, Sümpfe oder hohes Gras sind ein beliebtes Versteck für viele Tiere. Auch im Müll können sich Tiere verstecken. Man denke dabei an Schlangen, Spinnen und Skorpione oder Zecken. In Deutschland findet man aber auch Mäuse, Erdwespen oder größere Tiere, wie Waschbären, Dachse oder Füchse, deren Bau von weitem schwer auszumachen ist. Gerade, wenn diese Tiere Junge haben, kann man nicht ausschließen, dass sie auch aggressiv auf Menschen reagieren.

Auch größere Tiere, wie Wölfe oder Wildschweine, können sich durch Menschen in ihrem Revier belästigt fühlen. Im Ausland solltest du auch daran denken, dass es größere Raubtiere, wie Pumas geben kann, die in seltenen Fällen Menschen angreifen.

Auch von Pflanzen kann eine Gefahr ausgehen. So gibt es beispielsweise Gift-Efeu, der zu einem juckenden Hautausschlag führen kann. Der Saft des Riesenbärenklau kann in Kombination mit Sonnenlicht zu Verbrennungen führen. An Ästen und Wurzeln kann man sich stoßen, stolpern, ausrutschen oder aufschürfen. An Gras kann man sich schneiden.

Daher empfehlen wir:

  • Sammle Müll nicht mit der bloßen Hand. Das gilt besonders im Wald und für Tierkadaver (beachte, dass für die Entsorgung von Kadavern auch spezielle Hygienemaßnahmen notwendig sind und diese nicht über öffentliche Mülleimer entsorgt werden dürfen).
  • Im Wald solltest du nicht zu leise sein, um Tiere nicht plötzlich zu überraschen. Unterhalte dich gerne laut mit einem Sweepar-Buddy, oder nimm Musik mit, die du in Gesprächslautstärke spielen lässt. Zudem kannst du gelegentlich aufstampfen, da viele Tiere auf Erschütterungen reagieren. 
  • Mache dich mit der Flora und Fauna der Gegend, in der du sammelst, vertraut.
  • Trage adäquates Schuhwerk und Kleidung, die dich vor Verletzungen und Ungeziefer schützen.

6. Strom 

Elektrizität kann für Menschen gefährlich werden. Gerade wenn Installationen alt oder beschädigt sind oder unprofessionell ausgeführt wurden, kann es zur Abgabe von Strom auf die Umgebung kommen. Vor allem in Ländern mit schlechter Infrastruktur kann das eine Gefahr darstellen.

Teilweise werden auch Stromzäune zur Abwehr von Wildschweinen, Sicherung von Nutztieren und geschütztem Gelände eingesetzt. Zwar sind diese meistens für den Menschen harmlos, können bei Vorerkrankungen aber auch zu ernsthaften Komplikationen führen.

Wir empfehlen daher:

  • Solltest du auf Stromkabel oder Stromzäune treffen, vermeide den Kontakt.
  • Beachte, dass sich Strom auch über Wasser ausbreitet. Feuchtes Laub, Pfützen oder andere feuchte Oberflächen können Strom leiten.
  • Wenn du einen Greifer aus Metall zum Müllsammeln verwendest, sollte dieser trotzdem gegen Strom isoliert sein.
  • Achte darauf, dass du beim Müllsammeln keine Stromkabel beschädigst.
  • Halte dich von Anlagen mit Hochspannung fern. Wenn die Spannung hoch genug ist, kann Strom auch ohne direkten Kontakt mit Kabeln auf dich überspringen.

7. Sprengstoff und Waffen

Leider trifft man in der Natur auch manchmal auf die Hinterlassenschaften verschiedener Kriege. Das können Flugzeugbomben sein, die nicht detoniert sind, andere Kampfmittel, wie Handgranaten oder alte Waffen. In anderen Ländern können auch Sprengfallen oder Landminen vorkommen. Oft sind diese sehr instabil. Bereits leichte Berührungen oder Erschütterungen können Detonationen auslösen.

Des Weiteren kann man auf Treibjagden treffen oder auf betriebene Truppenübungsplätze. Auch Jäger oder Schießstände können ein Risiko für dich darstellen. Oft sind Gegenden, in denen eine Gefahr durch Schusswechsel besteht, nicht ausreichend gekennzeichnet, da beispielsweise Schilder vermoost sind.

Daher empfehlen wir:

  • Mach dich vorab mit der Gegend vertraut, in der du sweepen möchtest. Dies gilt vor allem in fremden Ländern oder Regionen.
  • Beachte Warn- und Hinweisschilder.
  • Sei gut sichtbar. Wir empfehlen je nach Lichtverhältnissen reflektierende Kleidung, wie etwa Warnwesten oder Sportkleidung in Signalfarben. Zudem kann es gerad in den Abend- und Morgenstunden sinnvoll sein ein Warnlicht zu tragen.
  • Wenn du auf gefährliche Gegenstände oder Substanzen stößt, oder auch nur den Verdacht hast, dass sich darum handeln könnte, entferne dich langsam und fasse nichts an. Informiere umgehend die zuständigen Sicherheitsstellen. Sichere wenn möglich den Fundort bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte.

8. Kriminalität

Auch guten Menschen passieren manchmal schlimme Dinge. Leider ist man auch beim sweepen nicht vor seinen Mitmenschen gefeit. Besonders wenn ihr alleine unterwegs seid oder in der Dunkelheit, könnt ihr für Kriminelle ein leichtes Opfer sein, da ihr durch das Sweepen abgelenkt seid. Man kann euch ausrauben, entführen oder vergewaltigen. Dabei sind die Risiken je nach Land, Region aber auch Stadtviertel unterschiedlich. Es gilt normalerweise, dass tagsüber auf belebten Plätzen die geringste Gefahr droht.

Wir empfehlen daher:

  • Nimm keine unnötigen Wertgegenstände mit.
  • Trage nur so viel Bargeld bei dir, wie du brauchst.
  • Sweepe nicht in Gegenden, in denen du dich nicht sicher fühlst.
  • Sweepe bevorzugt bei Tageslicht.
  • Beachte die Eigenheiten der Kriminalität vor Ort.
  • Beherzige die vor Ort üblichen Verhaltensweisen, um deine persönliche Sicherheit zu gewährleisten.

9. Privatsphäre und Fotografie

Manche Leute können sich gestört fühlen, wenn du längere Zeit um ihr Grundstück herumläufst. Andere verstehen vielleicht nicht, warum du ein Foto machst, um eine Flag zu setzen. Daher können sie übermäßig aggressiv reagieren. Privatgrund sollte man ohne Einwilligung des Eigentümers nicht betreten. In manchen Ländern besitzen Personen sogar das Recht auf Menschen zu schießen, die sich dort unbefugt aufhalten.

Des Weiteren gibt es je nach Land unterschiedliche Vorschriften, was man fotografieren darf und was nicht. Häufig ist es nicht erlaubt oder erwünscht, sicherheitsrelevante Einrichtungen (Kraftwerke, Umspannanlagen, Banken, Kasernen etc.), Sicherheitspersonal oder Polizisten und Militärangehörige zu fotografieren. Dies kann bei Verstößen auch zu rechtlichen Problemen führen.

Privatpersonen haben das „Recht am eigenen Bild“ und müssen einer Veröffentlichung explizit zustimmen. Dieses Einverständnis können sie jederzeit zurückziehen, woraufhin es in der Verantwortung des Fotografen liegt, das Bild wieder zu löschen.

Fotografien von Kindern sollten nicht öffentlich im Internet oder in einer App hochgeladen werden, um das Recht des Kindes am eigenen Foto nicht zu verletzen und den Missbrauch der Aufnahme zu verhindern.

Die App SweepAR bietet auch die Möglichkeit, ein Bild aus der Galerie auszuwählen. Somit können auch Bilder hochgeladen werden, auf denen zuvor Personen unkenntlich gemacht wurden.

Wir empfehlen daher:

  • Fotografiere keine sicherheitsrelevanten Personen oder Einrichtungen.
  • Fotografiere keine Personen ohne deren Einwilligung.
  • Lade keine Fotos in der App SweepAR oder deren Webanwendung hoch, wenn nicht alle Personen, die auf dem Bild erkennbar sind, explizit damit einverstanden sind.
  • Erkläre Leuten, die offenbar durch dein Sweepen verunsichert sind, ruhig und freundlich, dass du nur Müll sammelst.
  • Respektiere es, wenn dich jemand bittet, ihn oder ein Gelände nicht zu fotografieren oder nicht dort zu sweepen.
  • Mache Personen auf Fotos unkenntlich, wenn du nicht ihr Einverständnis hast, ein Foto von ihnen hochzuladen.
  • Lade keine Fotos von Kindern auf SweepAR hoch.

Die 10 Gebote des Sweepens

  1. Du sweepst auf eigenes Risiko und bist während des Sweepens selbst für deine Sicherheit und die Sicherheit von dich begleitenden (Haus-)Tieren und minderjährigen Personen verantwortlich. Begib dich nicht in Gefahr und gefährde niemanden!
  2. Respektiere Privatgelände. Mache keine Fotos von Personen und Privatgeländen ohne Einverständnis. Fotografiere keine Sicherheitskräfte und lade keine Fotos von Kindern auf SweepAR hoch
  3. Achte stets auf Warn- und Hinweisschilder.
  4. Informiere dich vorab über das Gelände, in dem du sweepen willst und nimm gegebenenfalls jemanden mit, der sich dort auskennt. Beachte im Urlaub auch ländertypische Eigenheiten.
  5. Trage angemessene Schuhe und Kleidung, die für den Untergrund und die Witterung angemessen und gut sichtbar sind.
  6. Überschätze deine eigenen Fähigkeiten nicht.
  7. Vermeide direkten (Haut-)Kontakt mit dem Müll.
  8. Entsorge Müll fachgerecht.
  9. Informiere vorab jemanden darüber, wo du dich aufhalten wirst und nimm ein Handy mit ausreichend Akku mit, um notfalls Hilfe rufen zu können.
  10. Zusammen mit Freunden sweept es sich am schönsten.