Pressetext App-Veröffentlichung SweepAR

SweepAR –
die App für eine bessere Welt!

Weg mit dem Müll!

Für alle, die aktiv werden wollen und die Welt etwas sauberer machten möchten, gibt es jetzt die Mitmach-App „SweepAR“ inklusive Social-Media-Integration!

Wälder, Bäche, Wiesen verkommen zu Privat-Deponien. Nur eine Verschandelung der Natur? Von wegen! Denn harmlos ist das nicht. 600.000 Tonnen Elektroschrott und 46,6 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle entstehen pro Jahr in Deutschland – darunter Glas, Papier, Verpackungen und Plastik. Und die Deutschen sind „Müll-Spitzenreiter“: Hierzulande wird deutlich mehr Müll produziert als im europäischen Durchschnitt. 2016 fielen laut Umweltbundesamt 18,1 Millionen Tonnen Verpackungsmüll an, das entspricht 220 Kilogramm pro Kopf. Das europäische Mittel liegt bei 167 Kilo. Jeder Deutsche produziert durchschnittlich 37 kg Plastikmüll nur aus Verpackungsmüll pro Jahr und mit 11,7 Millionen Tonnen verbraucht Deutschland so viel Plastik wie kein anderes Land in Europa (Plastikmüll Statistik 2016/2017).

Oft wird dieser Müll iIllegal entsorgt – und holt uns auf dem Teller wieder ein. Über die Nahrungskette bekommen wir Plastik serviert, das in Flüsse und irgendwann ins Meer gelangt und dort von Fischen gefressen wird. Inzwischen bedecken riesige Kunststoffteppiche die Ozeane. In 35 Jahren, das sagen mittlerweile Wissenschaftler, gibt es im Ozean mehr Kunststoff als Fische. Seevögel, Fische und Meressäuger fressen das Plastik – und sterben daran. Im Magen eines Pottwals, der tot an der spanischen Küste angeschwemmt wurde, fand man 100 Plastiktüten.

„Das alles ist erschreckend – und alarmierend“, findet Maximilian Mende, der gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Christian Tilp in Landshut die digitale Agentur „dixmind UG“ betreibt. „Das Umwelt-Problem ist zwar mittlerweile angekommen in der Gesellschaft, doch es wird noch immer viel zu wenig dagegen getan!“, sagt Mende. „Die Welt erstickt im Müll, wir müssen dringend etwas dagegen tun!“ Also suchten die beiden Jungunternehmer nach einem eigenen, neuen Lösungsansatz. „Die Vorgabe war, mit unserer Idee viele Menschen zu erreichen und sie auf eine spielerische Art und Weise für den Umweltschutz zu motivieren!“ Das Ergebnis ist die (kostenfreie) Mittmach-App „SweepAR“, die die beiden entwickelt haben.

„SweepAR ist eine App für alle, die aktiv werden und die Welt etwas sauberer machen wollen!“, erklärt Christian Tilp. Die App-Idee funktioniert vom Ansatz her ähnlich wie die Internet-Challenge „Trash Challenge“: Dort posten Twitter-User unter dem Hashtag #trashtag, wie sie die Welt ein Stückchen besser machen, indem sie aufräumen. Genau genommen räumen Social-Media-Nutzer auf der ganzen Welt säckeweise Müll weg – und zeigen Vorher-Nachher-Bilder davon im Netz. Unter #trashtag, das sich aus den Wörtern „Hashtag“ und „Trash“ (engl. für Müll) zusammensetzt, sind unzählige Beiträge zu finden. Eine tolle Sache. Bekanntermaßen haben Internet-Challenges aber nur eine begrenzte Halbwertzeit. „SweepAR“ baut auf den gleichen Trend, setzt aber auf Langfristigkeit – und bietet zudem eine Menge an Features an.

Das Credo lautet: „Tue Gutes – und erzähle davon!“ Wenn die App geladen und ein eigenes Konto angelegt ist, kann jeder Nutzer die Bereiche und Strecken, wo er Müll gesammelt hat, dokumentieren und speichern. Dies alles erfolgt automatisch per GPS und muss nicht manuell eingegeben werden. Für andere Teilnehmer der App erscheinen diese Routen dann auf den Karten in der App als gesäubert markiert. Nach der Säuberung hat der Benutzer die Möglichkeit, seine Aktion mit einem Foto in den sozialen Medien zu teilen.Für die Aufräumaktionen bekommt der Benutzer Punkte, die wiederum regionalen Top-Listen gutgeschrieben werden. „Gerade für Jugendliche liegt der Reiz besonders darin, dass man sozial dazugehören möchte“, sagt Mende. „Instagram und Snapchat sind die besten Beispiele, dass es vielen um Anerkennung und Bestätigung geht – und um eine steigende Zahl an Followern!“ Selbstverständlich können Mitglieder im Chat miteinander kommunizieren, sich über Erlebnisse austauschen und sich für neue Aufräumaktionen verabreden. Auch können eigene, private Gruppen erstellt werden.

„Übrigens ist die App für Privatpersonen genauso geeignet wie für Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen“, erklärt Tilp. Gemeinden und Kommunen schicken tagtäglich viele Mitarbeiter in den Einsatz, um Straßen, Gehsteige und Grünanlagen von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Die würden von einer Kooperation sicherlich profitieren (… genauso wie motivierte Umweltsäuberer, die auf ein kleines Dankeschön in Form eines Gewinnspiels hoffen). Auch für Unternehmen könnte sich eine Zusammenarbeit lohnen: Wenn Firmen ihre Verantwortung für die Sauberkeit der Umwelt nicht nur mit Worten nach außen tragen, sondern mit Incentive-Challenges ihre Mitarbeiter zum aktiven Mitmachen aufrufen, dann profitieren Umwelt, Kollegen und Firmen-Image gleichermaßen. Die gelockerte Stimmung während eines Teamevents garantiert fast immer Spaß und Freude an der Teilnahme. Und die Vorbereitung auf den Event sowie das entstehende Teambuilding führen zu einem größeren Zugehörigkeitsgefühl zur Firma.

„Wir sind von SweepAR wirklich überzeugt“, sagt Mende stolz. „Es ist auf jeden Fall ein richtiger und wichtiger Schritt, unseren Planeten Erde ein Stückchen sauber zu halten, Müll zu reduzieren und sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einzusetzen!“ Die von „dixmind“ entwickelte und eigenfinanzierte App kann kostenlos genutzt und ab Mai im Play Store sowie ab Juni im Apple App Store runterladen werden. Die App startet in deutscher und englischer Sprache. Weitere Sprachen und ein internationaler Roll-Out sind in Vorbereitung.